Matt Wallace behauptet seine Führung
07.09.2024
Der dritte Tag der Omega European Masters, obwohl unter sonnigem Himmel, war von besonders schwierigen Wetterbedingungen geprägt. Ein starker Wind erschwerte die Ballkontrolle für viele Spieler und fügte diesem entscheidenden Tag eine unvorhersehbare Dimension hinzu.
Trotz dieser schwierigen Bedingungen bewahrte der Engländer Matt Wallace Ruhe und verteidigte seine am Vortag eroberte Führungsposition eindrucksvoll. Er beendete den Tag mit einer Runde von +3 und brachte sein Gesamtergebnis auf -11. Mit dieser Leistung konnte er seinen Vorsprung von vier Schlägen auf seinen engsten Verfolger, den Spanier Alfredo Garcia-Heredia, der ein Gesamtergebnis von -7 vorweisen kann, verteidigen.
Obwohl Wallace einen leichten Vorsprung hat, bleibt der Wettbewerb vor dem letzten Tag äusserst spannend. Mehrere Spieler liegen dicht beieinander, was den Kampf um das Podium besonders unvorhersehbar macht. Zu den Anwärtern gehört auch der Schweizer Cédric Gugler, der sich erneut auszeichnete und mit einem Gesamtergebnis von -5 auf den 6. Platz vorgerückt ist. Dank dieser Leistung kann Gugler grosse Hoffnungen auf den letzten Tag setzen, an dem noch alles offen ist.
Cédric Gugler über seine Leistung: „Es war ein harter Kampf, es war schwierig, aber ich denke, ich habe den Wind ganz gut gemeistert.“ Nachdem er hunderte Fans seinen Namen rufen hörte, sprach Cédric über die intensiven Emotionen des Tages: „Es ist unglaublich, all diese Zuschauer hinter mir zu sehen, die mich unterstützen und so viel Interesse zeigen.“
Der Wettbewerb bekam mit dem „Beat the Pro“-Konzept auf Loch 8 eine dynamische Wendung, das den jungen Spielern die einmalige Gelegenheit bot, sich mit den Profis zu messen. Einige der jungen Talente konnten sich hervortun, indem sie die Profis besiegten.
Jugendliche, die 3 Profis geschlagen haben: Sophie Howald, Romain Varone, Dan Hofstetter.
Jugendliche, die 2 Profis geschlagen haben: Arthur Goosens, Francis Choquer.
Jugendliche, die 1 Profi geschlagen haben: Hanna Lüthi, Maxime Roduit, Nico Bonani, Yannick Hugentobler.